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Liberia - 07-09. Dezember 2002 |
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Die
folgenden Tage haben wir in Liberia und im Nationalpark Rincon de la Vieja
verbracht. |
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Fortuna
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Tamarindo
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Da wir gerade
unsere aktive Phase des Urlaubs hatten, wollten wir auch dabei bleiben und
fuhren von Fortuna aus nach Liberia. Das sind zwar nur wenige Kilometer,
dauerte aber 6 Stunden, da wir mit dem Bus fast bis nach San José hinunter
´nach San Ramon fuhren, um im Anschluss die Interamericana wieder nach
oben zu fahren (und dabei mussten wir noch umsteigen). In Liberia suchten
wir uns gleich eine Unterkunft in der Nähe des Busbahnhofes und machten
uns dann auf den Weg in die Stadt, in der es am Sonntag eine Art
Cowboy-Fest gab. |
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Doch zuerst
machten wir einen Rundgang durch das recht schöne Stadtzentrum, in dem es
noch einige Kolonialhäuser gibt. Da wir nach dem frühen Aufstehen und der
langen Fahrt jedoch sehr müde waren, hielten wir uns nicht lange auf und
ruhten uns lieber im Hotel aus. |
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Schließlich
wartete am Tag darauf die anstrengenste Aktivität des gesamten Urlaubs:
eine Wanderung quer durch den Nationalpark Rincon de la Vieja. Das ist ein
vulkanisches Gebiet, in dem die Hautpvulkane mittlerweile zwar erloschen
sind, ein Rest vulkanischer Aktivität ist dort jedoch immer noch zu sehen.
Von den vielen Wanderwegen hatten wir heute zwei auf unserem Plan: der Weg
zum Wasserfall und der Rundweg durch den vulkanisch aktiven Bereich des
Nationalparks. |
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Zuerst machten
wir uns auf den recht anstrengenden Weg zum Wasserfall. Nach ca. 45
Minuten auf und ab durch den Wald (in dem uns Vögel und Kaopuzineräffchen
begegneten) ging es aus dem Schatten hinaus in eine steppenartige
Landschaft, in der es sehr trocken war. Nach wieder ca. 45 Minuten sahen
wir eine bewaldete Schlucht vor uns und der Abstieg über Felsen zum
Wasserfall konnte beginnen. |
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Als wir näher
kamen konnten wir das Rauschen des Wassers schon hören, und als wir dann
den Wasserfall sahen wussten wir, dass sich der anstrengende Weg gelohnt
hatte. Dieser Bilderbuchwasserfall ergoss sich aus ca. 25 m Höhe in ein
türkisblaues Becken. |
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Das wollten wir
natürlich hautnah erleben und wir schmissen uns sofort in das erfrischend
kühle Wasser, um auszukühlen und uns von den Strapazen des Hinweges zu
entspannen. Nach dem Bad und einem kleinen Picknick ging es auf dem
gleichen Weg wieder zurück. Danach brauchten wir wieder eine kleine
Stärkung, um schließlich Teil zwei unserer heutigen Tour zu erkunden: den
vulkanisch aktiven Teil des Nationalparks, der durch einen Rundweg leicht
zu erreichen ist. |
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Der erste
Abstecher des Rundweges führte zu einer Ansammlung von Steinen im Wald,
aus der heißer Dampf aufstieg. Dass es sich hier um vulkanische Aktivität
handelte, war gleich klar, denn es stank entsetzlich nach Schwefel.
Dennoch wollten wir uns das ganze aus der Nähe ansehen. |
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Ein weiterer
Abstecher führte uns zum "Volcancito", einem kleinen Krater, aus dem
heißer Schlamm herausblubberte. Das graue Zeug spritzt hier ziemlich weit
herum und überall stehen Schilder, dass man diesem heißen Schlamm nicht zu
nahe kommen darf. |
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Es war wirklich
interessant: mitten in der schönen grünen Waldlandschaft gab es immer
wieder Stellen, die vom grauen blubbernden Schlamm eingeäschert waren. |
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Auch hier wieder
eine Ansammlung blubbernder Schlammlöcher inmitten des Waldes. |
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Dieser Rundweg
war wirklich herrlich und abwechslungsreich: auf schönen, flachen Wegen
führte er zu den interessanten Fumaroles. |
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Hier
beispielsweise konnte man kochendheißes Wasser erleben: dieser Teich
blubberte vor Hitze. |
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So, die Sonne
neigte sich langsam, ebenso wie unsere Kräfte, denn nach der langen
Wanderung heute waren wir nun ziemlich k.o. und freuten uns auf eine
erfrischende Dusche in Liberia (und natürlich auf Casado mit kühlem
Cerveza!). |
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Fortuna
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Tamarindo
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